Auf eindrucksvolle und inspirierende Art zeigen uns Vereine wie die Sea Punks e.V. wie man den neoliberalen und menschenverachtenden Mechanismen unserer Zeit etwas entgegen setzen kann und so praktische Solidarität mit Meschen auf der Flucht leben kann. Die Sea Punks machen es vor, wie man ohne viel Geld wirksam werden kann: ein eigenes Seenotrettungsschiff startklar machen und durch weitere Projekte people on the move helfen kann.
Auch wir, das Kollektiv Störbild, richten unseren Wertekompass auf die zivile Seenotrettung aus und schippern volle Kraft Richtung Humanität. Denn auch wir wollen und können nicht akzeptieren, dass Menschen aus politischem Kalkül auf ihrer Flucht im Mittelmeer ertrinken müssen, an den Grenzen Europas in abscheulichen Umständen hausen und von den Grenzschutzorganen (wie Frontex) gequält werden.
Mit unseren Freund*innen wollen wir eine Gesellschaft der Vielfalt und des Miteinanders gestalten. Daher möchten wir auch nicht die Leute aus den Augen verlieren, die zurzeit so oft vergessen und abgelehnt werden. Heute wollen wir uns mit den Seenotrettungsorganisationen solidarisieren und sammeln Spenden für die Sea Punks.
Es wird bunt! Freut euch auf kulinarische Köstlichkeiten, seid kreativ beim Siebdruck-Workshop, schwingt die Hüften und lasst uns ein solidarisches Miteinander zelebrieren. Daher: seid gut zueinander, achtet auf euch und eure Mitmenschen.