Eine Künstlerin befindet sich im Gefängnis und ein Diktator an der Macht. Sie sieht die Mauern vor sich – die immer selben Bilder und versucht sich ihnen zu entziehen. Ein Wirbel aus Verzweiflung, Angst, Hoffnungslosigkeit, aber auch Mut verdichtet sich und wird deutlich.
Widerstand ist notwendig, immer und überall – kein Widerstand ist unsichtbar. Denn keine Mauern sind hoch genug, um für eine freie und solidarische Welt zu kämpfen und für sie zu brennen.
Das Monologstück erzählt die Situation in Erdogans Regime und seine Sanktionen gegen Kritiker*innen und zeigt einen Abriss der Perspektive einer betroffenen Künstlerin.
mit Esin Eraydin
von Sarah Milena Rendel